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Europäische Hautärzte-Akademie empfiehlt Dermasilk
EADV empfiehlt DermaSilk ab leichter Neurodermitis
Studien zeigen, dass die Wirkung von DermaSilk mit der von Kortison
vergleichbar ist [1]. Diese Kombination aus Sicherheit, Wirksamkeit und
Tragekomfort überzeugte auch die wissenschaftliche Vereinigung der
europäischen Hautärzte EADV (European Academy of Dermatology and
Venerology). Im neuen Positionspapier der Arbeitsgruppe ETFAD (European
Task Force on Atopic Dermatitis) von 2009 [2] wurde die medizinische
Spezialseide deshalb nun als Behandlungsoption ab leichten Ekzemen empfohlen.
„Die EADV hat mehrere Arbeitsgruppen für verschiedene Hauterkrankungen.
Eine davon ist die EFTAD, die sich als Expertengremium ausschließlich
mit atopischer Dermatitis mit all deren Facetten beschäftigt“, erklärt
Ass. Prof. Dr. Tamar Kinaciyan, Leiterin der Allergieambulanz an der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien. „Wenn es neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Diagnostik,
Therapie und sonstigen Maßnahmen gibt, publiziert die Arbeitsgruppe den
Stand der Dinge in Form von Leitlinien. Darin werden wissenschaftlich
anerkannte Methoden von Experten in übersichtlicher Form dargestellt.
Ziel dieser Empfehlungen ist die Erleichterung der Arbeitsweise
niedergelassener Dermatologen. Sie können sich, ohne sich selber mit
einer Vielzahl von Studien beschäftigen zu müssen, die auch oft
kontroverse Ergebnisse zeigen, einen guten Überblick verschaffen.
Dieses Angebot seitens der europäischen Arbeitsgruppen wird von
österreichischen Kollegen, obwohl nicht zwingend bindend, sehr gerne
angenommen, da sie sicher sein können, dass die empfohlenen Methoden
auf wissenschaftlich gesicherten Daten basieren.“
Hält Vergleichen stand
Im
Vergleich zu anderen Materialien, die für Menschen mit sensibler Haut
empfohlen werden, behält DermaSilk auch nach starkem Gebrauch und
oftmaligem Waschen seinen antimikrobiellen Schutz. „Im Gegensatz zur
medizinischen Seide DermaSilk, werden bei Fasern die mit Silber oder
der Chemikalie Triclosan behandelt wurden, durch Schwitzen, Tragen und
Waschen die Veredelung wieder herausgelöst. Diese Textilien verlieren
deshalb mit der Zeit immer mehr an Wirkung. Zudem können die chemischen
Bestandteile durch die Haut aufgenommen werden, was zu anderen
Nebenwirkunken führen kann“, zitiert Kinaciyan aus einem
Vergleichstest mit DermaSilk [3]. „Der antimikrobielle Schutz von DermaSilk ist
dauerhaft an die Seidenfaser gebunden und wird in keiner Weise an die
Umwelt abgegeben. Das und der schnelle Wirkungseintritt – bereits nach
einer Stunde konnte in der Vergleichsstudie eine deutliche Reduktion
der Bakterienbesiedelung festgestellt werden – unterscheidet DermaSilk
von allen Produkten mit chemisch wirksamen Beschichtungen.“
Im medizinischen Fachhandel erhältlich
DermaSilk
ist als Medizinprodukt Klasse I registriert. Die Bekleidungsserie
umfasst Unterbekleidung, Verbandstreifen und -schläuche, Handschuhe,
Kopfhaube, Strampelanzüge für Babys etc. und ist im gut sortierten medizinischen
Fachhandel
erhältlich.
1 http://www.dermasilk.at/index.php?klinisch_getestet 2 ETFAD/EADV eczema task force 2009 position paper on diagnosis and treatment of atopic dermatitis; JEADV 2009
3 Sambri
et al.; In vitro evaluation of the bio-activity of different fabrics
for underwear against Lactobacillus acidophilus, Staphylococcus
epidermidis, Styphylococcus aureus and Candida albicans;
Posterpräsentation EAACI 2009, Poster Nr. 1311
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